|
|
|
|
BEST AUSTRIAN ANIMATION 2013 - |
english page & videos --> |
|
Datum & Ort Präsentation:
14. November 2013, FILMCASINO
Margaretenstraße 78, 1050 Wien |
|
12:00 - 16:00 1. SYMPOSIUM "ANIMATION IN ÖSTERREICH"
Thema: "Produktionsbedingungen für Animation in Österreich" 18:00 / 20:00 WETTBEWERBSPROGRAMME 18:00 BEST AUSTRIAN ANIMATION - Wettbewerbsprogramm 1 20:00 BEST AUSTRIAN ANIMATION - Wettbewerbsprogramm 2
22:00 KONZERT+SCREENING SQUALLOSCOPE / PREISVERLEIHUNG
24:00 AFTER PARTY
Ticketpreise:
Symposium: Freier Eintritt
18:00 / 20:00: Wettbewerbe:
jeweils: 8.- standard / 7.- StudentInnen
22:00: Filme&Konzert + Preisverleihung
4.-standard / StudentInnen
Festivalpass StudentInnen: 15.- Euro
(Wettbewerbe: 2 x 6.- + Konzert&Preisverleihung: 3.-)
|
|
1. SYMPOSIUM - ANIMATION IN ÖSTERREICH
Thema "Kennenlernen" - Moderation: Franziska Bruckner
Filmcasino, Do., 14. Nov. - 12:00 - 16:00
Vergleicht man die Bedingungen des künstlerischen Animationsfilmes in Österreich mit anderen Ländern der Welt, dann wird rasch offensichtlich, daß hier Animation als Bereich der Filmkunst in Filmtheorie und Förderpolitik marginalisiert wird. Spezielle Förderprogramme für Animation fehlen hierzulande, die Vernachlässigung von Animation bildet sich u.a. im Sprachgebrauch von Förderstellen ab, wenn etwa der Begriff in Tätigkeitsberichten nicht existiert.
Das ab 2013 jährlich geplante SYMPOSIUM "Animation in Österreich" möchte einerseits für Animationskunst in Österreich mehr Öffentlichkeit schaffen und eine stärkere Vernetzung der KünstlerInnen und Studierenden (an Kunst- und Fachhochschulen in Wien und den Bundesländern) im Bereich Animation erreichen.
Heuer werden Studierende (FH Hagenberg, Akademie der bildenden Künste in Wien) und KünstlerInnen, die ihre Ausbildungen u.a. im Ausland absolviert haben (Filmakademie Baden-Würtemberg) in ca. 15-minütigen Präsentationen zu Filmen, die in den Wettbewerbsprogrammen gezeigt werden, über ihre künstlerischen Absichten und Details der technischen Umsetzung sprechen.
Im Anschluß werden Lehrende im Bereich Animation in Österreich in Kurzstatements ihre Lehrangebote skizzieren und Möglichkeiten der Kooperation darstellen.
PROGRAMM
12:00 Block 1 - "3D Computeranimation + hybrid"
Clemens Gaisbauer & Joachim Dieplinger - Art ? - sounds boring (3D Computeranimation und Realfilm)
Kristin Müller, Peter Affenzeller, Manuel Preuss - Proximity (3D Computeranimation)
ARX ANIMA - The World is Rondo (3D Computeranimation)
Reinhold BIDNER - Impulse - (Pixilation, Realfilm und 3D Computeranimation)
13:30 Pause
14:00 Block 2 - "analog + hybrid"
Mariela SCHÖFFMANN - Nozizeptor (Modified Base, Zeichnung, Malerei)
Benjamin SWICZINSKY - Die Telephonbuchpolka (Zeichnung, Modellfotos, digital compositing)
Thomas BRANDSTÄTTER, Andrea MAURER - Der springende Punkt (Zeichnung, Legetrick, Realfilm, digital composition)
Remo RAUSCHER - Tremolo non troppo (Objektanimation)
Nikki SCHUSTER - Parasit (Objektanimation, digital compositing)
15:45 Präsentation Lehrende - Kurzpräsentationen der anwesenden Lehrenden
Angebote und Vernetzungsmöglichkeiten von Ausbildungsstätten im Bereich Animation in Österreich
16:00 Ende des Symposium
|
|
top
WETTBEWERBSPROGRAMME
Von knapp 6 Stunden Einreichungen hat die Auswahljury (Sabine Groschup und Thomas Renoldner) 34 Arbeiten mit einer Gesamtdauer 2 h 25 min ausgewählt.
Die Arbeiten kommen aus Wien, Linz, Graz, Salzburg, etc. und zeigen wieder die enorme Vielfalt, die im Bereich Animation im Spielraum zwischen extremen Gegensätzen möglich ist: von experimentell bis narrativ, von kommerziell bis radikal künstlerisch, von Zeichentrick bis 3D-Computeranimation, vom Avantgardefilm bis zum Musikvideo, von Studierenden bis zu Arrivierten, und schlußendlich, all das von Frauen und Männern.
Unsere prominente Jury ist heuer:
Dr. Gabriele JUTZ, Film- und Medienwissenschaftlerin, (Universität für angewandte Kunst Wien)
Mag. Peter PUTZ, Medienkünstler, Animationsfilmer (Das Ewige Archiv)
Mag. Lukas MAURER, Kurator, (Filmarchiv Austria, Okto)
Sie wird einen Hauptpreis, den ASIFA AUSTRIA AWARD - Best Austrian Animation vergeben.
Weiters ist geplant, heuer Lobende Erwähnungen zu vergeben, die sich in den Folgejahren zu eigenständigen Preisen entwickeln sollen. Die Kategorien: Beste Narration, Beste experimentelle Arbeit, beste digitale / beste analoge Arbeit, Bester Einsatz von Ton und Musik.
Zusätzlich wird auch ein Publikumspreis ermittelt.
Anmerkung:
Die Wettbewerbsprogramme wurden in Rücksicht auf die Präsentationen während des Symposium so erstellt, daß die Filme aus Block 1 des Symposiums im Wettbewerbsprogramm 1, jene aus Block 2 des Symposiums im Wettbewerbsprogramm 2 enthalten sind.
Moderation der KünstlerInnen-Gespräche: Wiktoria Pelzer
top
|
18:00 - BEST AUSTRIAN ANIMATION - Wettbewerbsprogramm 1 |
|
Skero | Meerschweinchen Rezept | 00:01:09 | 2012
Animation:Martin Schlager
Musik:Helmut Qualtinger
Ton:Martin Schlager, Gerhard Lenz
Schnitt:Martin Schlager
Rezept: Clemes Foschi
|
Animiertes Kochrezept
|
|
David Kellner | The River | 00:16:00 | 2013
Animation, Schnitt: David Kellner
|
Ein Mann schließt die Arbeit an seinem Buch ab und begibt sich damit zur Verwertung.
Am Ende kommen er und alle anderem am Fluss an oder wird Teil davon, und es war irgendwie egal was davor alles so passierte wenn das ganze Geld sich längst schon woanders befindet.
Keine Musik. Kein Ton. Alles Schwarzgrau. Komödie.
|
|
Klemens Waldhuber | Der Tod des M | 00:03:39 | 2012
Animation: Klemens Waldhuber
Ton: Philipp Bömberger
Schnitt: Klemens Waldhuber
Sonstige MitarbeiterInnen: Andreas Bussmann, Maxi Grabenwarter
|
Basierend auf der historischen Ermordung des französischen Revolutionärs Jean-Paul Marat im Jahr 1793, stellen zwei Seifenstücke dieses Ereignis nach und erfinden ein 'dramatischeres' Ende.
|
|
Klemens Waldhuber | Angry Hillbillies - No 6, Joshua | 00:01:31 | 2013
Animation, Ton: Klemens Waldhuber |
Ein Pferdekarren nähert sich einem Haus auf einem Hügel. Plötzlich beginnt der Hügel zu leben.
|
|
Kathrin Pordzik | Nachtschicht | 00:03:00 | 2013
Animation, Musik, Schnitt: Kathrin Pordzik
Ton: Kathrin Pordzik, Masha Dabelka |
Der Zuschauer folgt einer Krankenschwester durch ihre lange typische Nachtschicht. Die Geschichte wird in kurzen Ausschnitten erzählt, wobei mehr Gewicht auf der Atmosphäre liegt. Der Ton des Films ist düster.
|
|
Birgit Scholin | Family Portrait | 00:03:21 | 2013
Animation: Birgit Scholin
Musik: Frederic Broderip
Schnitt: Birgit Scholin
|
Ein Grab aus der Hallstattzeit gibt den Archäologen schon seit vielen Jahren ein Rätsel auf: Es handelt sich dabei um eine Frau mit ihrem Kind und Mann. Ihre Körperhaltung lässt vermuten, dass die Personen bei lebendigem Leib begraben wurden. die Personen bei lebendigem Leib begraben wurden.
|
|
Daniela Zeilinger | Hausmusik | 00:01:32 | 2011
Animation: Daniela Zeilinger
Musik: Uli Kühn
Ton: Uli Kühn
Schnitt: Daniela Zeilinger / Uli Kühn
|
"hausmusik" ist im Rahmen des KOFOMI – 16. KomponistInnenforum Mittersill „MUSIK?“ 2011 – als ortsspezifischer Kommentar entstanden. Der Titel "hausmusik" beschreibt die Realität im Video, nämlich die musikalische Durchdringung der Location "Haus" und dessen Verselbstständigung. Zugleich ist er ein ironischer Kommentar zur "Neuen Musik", um die es bei KOFOMI im Wesentlichen ging. Fast alle TeilnehmerInnen des KOFOMI haben im Schachernhof gewohnt; viele MusikerInnen haben in diesem auch geprobt. Aus diesem Umstand heraus entstand die Idee, das Haus mit seinen bemerkenswerten Einrichtungsgegenständen selbst als Musiker zum "Leben" zu erwecken. Die Animation diverser Haus-Objekte erfolgte mittels Stop-Motion, ohne Special Effects. Uli Kühns Sound-Ebene basiert auf seiner stimmlichen Ausdrucksfähigkeit und ist – analog zum Video – somit sehr persönlich und "handgemacht".
|
|
Eni Brandner | Wandering Star von Bomb The Bass | 00:05:14 | 2013
Animation : Eni Brandner
Musik: Bomb The Bass |
Musikvideo
|
|
C. Gaisbauer & J. Dieplinger | Art? Sounds boring... | 00:02:19 | 2013
Animation: Joachim Dieplinger, Clemens Gaisbauer, Hannah Oberherber, Melanie Zeinlinger,
Musik: Joachim Dieplinger
Ton: Joachim Dieplinger, Melanie Zeinlinger
Schnitt: Joachim Dieplinger, Clemens Gaisbauer |
Ein scheinbar ausgestorbenes Museum der modernen Kunst wird v essen Kunstwerke werden schier magisch unter tobender elektronischer Musik belebt, wobei der nahezu taube Nachtwächter nichts davon mitbekommt.
|
|
Renate Quehenberger | From the Pentagon Inequality to the Poincaré Universe | 00:03:00 | 2013
Animation: Christian Magnes, Rudi Friemel, Nikola Tasic
Musik : Karl Salzmann, Stimme: Alexander Tschernek,
Ton : Nikola Tasic
Schnitt : Nikola Tasic,
The digital artists and rese of the Quantum Cinema Group: Christian Magner, Rudi Friemel and Nikola Tasic, Hans Katzgraber (mathematical invest) and mentor Prof. Peter Weibel |
“Some scientists make us believe, we are living in a flat grainy pancake universe.
But where would then the symmetries come from?”
The video shows discrete space grid known as cubic lattice Z5 in 3D animated geometry.
With this newly discovered heptahedron, Plato's 5th element, the Epitahedron (E±) - found by Renate Quehenberger in 2006.
For the first time the connection between the symmetries of the subscendent space on the quantum level up to the Poincaré Universe could be visualized: it's evolving symmetries are crystallizing in steps of 36 degrees – just as Hernri Poincaré anticipated in 1904.
|
|
Christoph Neuhold | Virtuelles Wasser | 00:02:50 | 2011
Animation: Christoph Neuhold
Musik: Trifonic |
Virtuelles Wasser bezeichnet die Menge an Wasser, welches für die Produktion verschiedenster Güter aufgewendet/verschwendet wird. Diese Daten dienten bei der Umsetzung des Videos, welches als Masterarbeit an der FH JOANNEUM entstanden ist, als faktische Grundlage. Ziel war es im weiteren Verlauf auf die Problematik bzw. Bewusstmachung von Wasserverschwendung hinzuweisen. Aus technischer Sicht stand die digitale Erstellung von glaubwürdigen Flüssigkeiten im Vordergrund.
|
|
Vera Wittkowsky & Elisabeth Gschaider | Fragile | 00:04:11 | 2011
Animation: Vera Wittkowsky und Elisabeth Gschaider
Ton: Vera Wittkowsky
Schnitt: Vera Wittkowsky und Elisabeth Gschaider |
Fragile erzählt anhand einer mittels 3D simulierten Bühnenperformance von der Fragilität von Personen, die sich außerhalb der gesellschaftlich konstruierten binären Geschlechternormen bewegen und in diesem Gesellschaftskonzept keine Stimme haben. fragile thematisiert die Gratwanderung zwischen der eigenen Identität und der − bewussten oder unbewussten − erzwungenen Anpassung an ihr Umfeld. Die Struktur von fragile basiert auf Paul Austers City of Glass.
|
|
Kristin Müller, Peter Affenzeller, Manuel Preuss | Proximity | 00:02:50 | 2013
Animation, Musik, Ton, Schnitt:
Kristin Müller, Peter Affenzeller, Manuel Preuß |
‘Proximity’ spiegelt den abstrakten Kampf zwischen einer organischen und einer technischen Welt
wieder, bei der sich beide, so unterschiedlich diese auch sind, einander annähern. Der Grundgedanke
ist, den Drang des Menschen in die Natur einzugreifen und diese durch Technik zu beherrschen, oder
wie im Falle der Bionik nachzuahmen, darzustellen.
|
|
Toni Weiss (Arx Anima) | Ginger's Birthday | 00:01:12 | 2013
Animation: arx anima
Musik: “Slippery Slope” von Steve Sidwell, Ton: Soundfeiler
Schnitt: arx anima, Executive Producer: Christoph Staber
Line Producer / Supervisor: Martin Hebestreit & Paul Pammesberger |
Talking Ginger, der kleine Neffe von Talking Tom und jüngstes Mitglied der Talking Friends, feiert seinen 5. Geburtstag! Die beste Zeit um ihn mit einer Geburtstagsparty zu überraschen. Ginger hat davon jedoch keinen blassen Schimmer, und hat nur Augen für diese herrliche Geburtstagstorte im Garten, die er unbedingt probieren muss.
|
|
Arx Anima | The World is Rondo | 00:01:52 | 2013
Animation, Schnitt: arx anima
Musik, Ton: Jan Morgenstern
Executive Producer: Christoph Staber
Line Producer / Supervisor: Martin Hebestreit & Paul Pammesberger |
Eine fulminante Klangwelt in einem einzigen Gerät. "Rondo" ist der weltweit erste CI Single-Unit-Prozessor der Firma Med-EL.
Wir haben diesen Image-Trailer für eine überzeugende Markteinführung kreiert.
Und wir sind stolz an dem Trailer für dieses fabelhafte Produkt, dieses eine massive Verbesserung und eine neue Chance für gehörlose Menschen bietet, gearbeitet zu haben.
|
|
Bidner & Hobmeier | Impulse | 00:03:43 | 2013
Animation: Reinhold Bidner
Musik: Juan A. Romero, Ton: Juan A. Romero and Reinhold Bidner
Schnitt: Reinhold Bidner, Performer und Co-Regie: Georg Hobmeier |
Ein performativer und audiovisueller Experimentalfilm: Elektrizitätsströme wurden analysiert und in einen menschlichen Körper übertragen Die daraus resultierenden Impulse und Bewegungen wurden im Kraftwerk Wien Simmering visuell eingefangen und in Form einer Pixilation Animation weiterverarbeitet. Textliche Grundlage für diese Arbeit ist Max Bense´s "Technische Existenz" (aus dem Jahr 1949), Bense stellt dabei ethische Fragen zur schwierigen Beziehung zw. Mensch und Maschine. |
|
Alexander Hengl | brats (Extended Play) | 00:10:00 | 2013
Animation, Musik, Ton, Schnitt:
Aleander Hengl |
Was es mit den monochromen Wesen in dieser Fotoanimation auf sich hat, wird nicht beantwortet. Es kann nur gemutmaßt werden. Die "brats" wirken wie ein großer Stamm, aus aufgeregten geschlechtslosen Kreaturen, die durch ein kollektives Bewusstsein verbunden zu sein scheinen. Wie diese schnell zur elektronischen Musik geschnittenen Bilder interpretiert werden, kommt ganz auf die individuelle Wahrnehmung an.
|
|
Chaos Beyond and mhz TV | One Click Away von Chaos Beyond |
00:03:53 | 2013
Animation: mhzTV
Musik: Chaos Beyond, Schnitt: mhzTV,
Assistenz: Felicitas Grabner |
Das Musikvideo "One Click Away" ist das dritte Video der Wiener Metalband "Chaos Beyond" und setzt sich mit dem Thema Social Media kritisch auseinander - allerdings mit einem Augenzwinkern, verpackt mit einer Ladung Selbstironie und Humor. Der leichtfertige Umgang mit persönlichen Daten führt immer öfter zu Missverständnissen und Missbrauch selbiger, was in dem Video kritisch thematisiert wird. Unser Ziel war es, die Lyrics des Songs so gut als möglich visuell zu verarbeiten. Dies ist uns mit offensichtlichen und versteckten Pointen (wie beispielsweise dem Einsatz von Internet-Memes) gelungen ohne zu belehrend zu wirken, da wir als Band ja auch von der Social Media Welt profitieren und ein Teil des Ganzen sind.
|
|
top
20:00 - BEST AUSTRIAN ANIMATION - Wettbewerbsprogramm 2
|
|
Martin Schlager aka Skero | Gefülltes Kamel |
00:01:09 | 2012
Animation:Martin Schlager
Musik:Helmut Qualtinger, Ton:Martin Schlager, Gerhard Lenz
Schnitt:Martin Schlager, Rezept: Clemes Foschi |
Animiertes Kochrezept
|
|
Benjamin Swiczinsky | Die Telefonbuchpolka |
00:05:00 | 2013
Animation: Benjamin Swiczinsky, Julia Ocker, Timur Tietze, Daniel Lundquist
Musik: Georg Kreisler, Ton: Johannes Schiehsl
Schnitt: Benjamin Swiczinsky, Character Design, Konzept: Nana Swiczinsky
3D Modeling: Conrad Tambour |
'Wenn ich Inspiration such, Gesellschaftsliaison such, Les ich das Telefonbuch'
Das Kultlied des österreichisch-amerikanischen Liedermachers und Kabarettisten Georg Kreisler als animiertes Musikvideo.
|
|
Gudrun Krebitz | Achill |
00:09:00 | 2012
Animation: Gudrun Krebitz
Musik, Ton: Marian Mentrup
Kamera: Mona Vonstadl
Produktion: Verena Schilling |
Die ganze Aufregung liegt leider in der Unschärfe. Im flüchtigen Wahrnehmen und im blinden Rausch liegt das ganze Glück. Ich hab mir deswegen nie die Augen Lasern lassen.
|
|
Mariela Schöffmann | Nozizeptor |
00:02:20 | 2013
Animation, Musik, Ton, Schnitt:
Mariela Schöffmann |
Die Animation erzählt von diesem magischen Moment, in dem alles völlig nutzlos erscheint. Aber das sind diese Augenblicke nicht, denn in diesen Momenten werden neue Visionen geboren.
|
|
Remo Rauscher & Lucyna Koneldo | Tremolo non troppo |
00:01:55 | 2013
Animation: Remo Rauscher und Lucyna Kolendo
Musik, Cello: Natalia Kasperczyk |
A film about conquering the inner fear of failure in front of a rather hostile audience.
The musical term „Tremolo“ describes a trembling or shivering effect particularly used on bowed string instruments. In order to express this concept, the film’s sound design is entirely created by the abstract use of original cello recordings and additional knife sounds. TREMOLO NON TROPPO emerged from a collaboration between Lucyna Kolendo (PL) & Remo Rauscher (AT) and has been produced as a diploma film at Academy of Fine Arts in Gdansk (PL, 2012)
|
|
Nikki Schuster | Parasit |
00:07:32 | 2013
Musik: Billy Roisz
Animation, Sound Design: Nikki Schuster
Tonmischung: Sebastian Müller, Produktion: Fiesfilm |
„Parasit“ ist ein experimenteller Film animiert mit Gefundenem aus dem Naturraum Argentiniens.
Hybride Wesen konstruiert aus Müll, Insektenflügel, Knochen, Haare und Pflanzenpartikel keimen in Steinritzen, Baum- und Kaktushöhlen.
Kriechend, schleichend und keuchend vervielfältigen und transformieren sich diese organisch-synthetischen Mutanten und locken den Betrachter tief in innere Subräume. In diesem Mikrouniversum intensiviert sich die Metamorphose, bis der Blick zurück in die Realität entlassen wird. Ein neuer Kreislauf beginnt.
|
|
Eni Brandner | Step Forward (von Compact Space) |
00:02:56 | 2013
Animation: Eni Brandner
Musik: Compact |
Musikvideo
|
|
Renate Kordon | Echo |
00:03:30 | 2013
Animation: Renate Kordon
Musik: Judith Gruber-Stitzer
Schnitt: Renate Kordon |
Ein Rendezvous der Eierstockkönigin mit Schwarzen Löchern - Lichtspuren im Kosmos der Innen- und Außenwelt -
Echo in der Dunkelheit der Nacht und der Metamorphose der Sterne.
In der Großprojektion ergibt sich die kosmische Dimension. (R.K.)
The soundtrack underscores the inherent rhythm of the animation and to create an emotional arc with the music that would take the viewer on a personal journey as they watched the abstract shapes move through time and space. (J.G.-St.)
|
|
Sabine Pleyel | The Visit |
00:03:30 | 2013
Animation: Sabine Pleyel
Musik: Helmut Th. Stippich / Mischwerk
Ton: Helmut Th. Stippich |
Ein Besuch der besonderen Art, welcher einiges verändert, und ein Geschenk mit überraschenden Konsequenzen...
|
|
Ina Loitzl | Der lieben Maria Catarina Gräfin von Hohenfeld, geborene Gräfin Starhemberg gest. 1743 |
00:03:34 | 2013
Animation, Musik, Ton, Schnitt:
Ina Loitzl |
Eine Gräfin aus dem 18. Jh. bekommt - auf Einladung eins noch lebenden Ahnen ein "facelifting" - da tanzen Mäuse und verdichten sich zu einem Spitzenkragen oder einer weißen Perücke. Sie wird in Spitze eingekleidet, oder mit Schmuck behängt oder einfach haarig eingemummt.
In Zeiten, in denen Frauen auf ihr Heim, Schloß zurückgehalten, fast eingesperrt wurden, fanden sie Ablenkung in Stickereien, Kartenspielen und viele, die unterfordert waren in der sogenannten "Hysterie". Da kam es leicht einmal vor, "weiße Mäuse" in Spitzenkrägen zu entdecken, oder auch das Riechfläschchen gereicht zu bekommen, nach einem Tränenausbruch.
Das Portrait der Gräfin Maria Catarina war mir ein wichtiger Auftrag, die Rolle der Frau zu dieser Zeit auf ihre Reduziertheit zu hinterfragen.
|
|
Thomas Brandstätter und Andrea Maurer | Der springende Punkt |
00:04:25 | 2013
Animation: Brandstaetter/Maurer
Musik: NicholasH hofmann, Schnitt: Thomas Brandstätter
Produktion: Studio 5 und Szene Salzburg |
Der Springende Punkt befasst sich mit Modellen der Orientierung in Raum und Zeit. Auf der Jagd nach seinem eigenen Referenzpunkt durchquert der Film Paradigmen der positiven Wissenschaften und durchforstet sie nach Lücken und Rissen, um durch sie in das nächste Modell zu schlüpfen. Unterwegs werden die Sterne unter die Lupe genommen, Atome durchs Fernrohr betrachtet, der Makrokosmos mikroskopiert und zerfallene Sätze zu neuen Weisheiten zusammen gefügt.
|
|
Holger Lang | Review |
00:03:00 | 2013
Animation, Ton, Schnitt: Holger Lang |
This short abstract animation is a geometric composition of circular shapes that change from frame to frame.
The experience of the vibrating patterns can work like a mandala, triggering intense and unexpected sensations.
The entire material for this film is a manipulation and alteration of "found" and "taken" images and sounds.
|
|
Thomas Steiner | Theresia |
00:06:40 | 2013
Animation, Musik, Ton, Schnitt: Thomas Steiner |
THERESIA ist ein gemalter Animationsfilm, bei dem eine Fotoserie einer Kirche in abstrakte Malerei übergeführt wird. Der ovale architektonische Meditaionsraum und die Bewegung darin, wir zu einem zu einem malerischen Raum, der eigene Wahrnehmungsmöglichkeiten erzeugt. Die Fotos wurden Bild für Bild mittels eines einfachen Malprogramms wie nasse Ölfarbe vermalt.
|
|
LIA | Three Suns |
00:07:49 | 2013
Animation, Musik: LIA |
With her latest video "Three Suns", LIA invites the viewer on an excursion through a universe of superformulae and mesmerising sounds.
Three dark objects, each with bright orange rays, inhabit a shared space. Constantly in motion, and constantly changing in size, they circle each other, generating a continuous sound that depends upon their relative positions to each other.
As they travel on their separate journeys they leave traces, which over time are overwritten and blend into one another, evoking a vision of infinity.
|
|
Siegfried A. Fruhauf | Exterior Extended |
00:09:00 | 2013
Animation, Schnitt: Siegfried A. Fruhauf
Musik: Jürgen Gruber |
Es ist unmöglich, damit das Verhältnis von subjektiver Innenwelt und Außen zu klären, aber Exterior Extended will mit einem lustvollen Verlangen nach Wahrnehmung eine gewisse Sichtbarkeit dieses Verhältnisses generieren, etwas in eine Beschaubarkeit jenseits von Beschaulichkeit bringen. Eine Essenz, die auf den Reiz setzt, optische Erscheinungen nutzt und zelebriert – pures Kino. (Siegfried A. Fruhauf)
|
|
Daniel Moshel | Metube: August sings Carmen "Habanera" |
00:04:00 | 2013
3D-Animation: Christoph Schinko
Gesang: August Schram, Musik: Bernhard Drax
Schnitt: Christin Veith, Produktion: Moshel Film |
“MeTube” ist eine Hommage an die tausenden ehrgeizigen YouTube-UserInnen, VideobloggerInnen und mehr oder weniger talentierten SelbstdarstellerInnen im Web. Kein geringeres Stück als George Bizets Habanera aus „Carmen“ wurde für MeTube neu interpretiert und um elektronische Klänge erweitert. Das Ergebnis des Projekts von Filmemacher Daniel Moshel und Opernsänger August Schram ist die Verbindung zeitgenössischer Interpretation von klassischem Operngesang, neuen Medien und künstlerisch, raffinierter Selbstinszenierung mit einer Portion Selbstironie.
|
|
top
22:00 -KONZERT+SCREENING SQUALLOSCOPE / PREISVERLEIHUNG
|
|
Wir freuen uns ganz besonders, daß Anna Kohlweis aka SQUALLOSCOPE als Auftakt für die Preisverleihung eine spezielles Programm ihrer Filme und Musik präsentieren wird.
Anna Kohlweis hat zu einigen ihrer Songs eigene Musikvideos gestaltet, ein paar davon in Animationstechnik (z.b. "In Pieces", 2010, unter der Verwendung von Puppen- und Papierobjekten),
und ist übrigens auch Studentin an der Akademie der bildenden Künste in Wien (bei Hans Scheirl).
„...Die Musik von Squalloscope ist eine, die einen Flüge buchen lässt, die einen mit dem Finger über die Landkarte fahren lässt, über die an der Wand und über die eigene, hineingekritzelt in ein Buch und die Musik von Squalloscope ist eine die einen aufbrechen lässt, ein wenig furchtloser als zuvor...ich höre ihr zu und ich nicke oft im Geheimen und wünschte mir, es wäre möglich, die Lieder in kleine Beutel zu packen, die man sich in die Jackentaschen stopft und beim Suchen nach dem Schlüssel zufällig findet, sie aufmacht und dann wieder weiß, dass eigentlich alles in Ordnung ist.“ (Michaela Taschek)
Squalloscope ist das zweite Alias der in Wien lebenden Anna Kohlweis, geboren in Klagenfurt im Sommer 1984, die seit 2006 drei Soloalben unter dem Namen Paper Bird veröffentlicht hat. Anna Kohlweis arbeitet hauptsächlich als Ein-Frau-Fabrik im Alleingang an Songwriting, Produktion, Aufnahme, Artwork und Videos. Squalloscope als zweites Alias markiert einen persönlichen Neuanfang, ist ein Kilometerstein, eine Markierung im Türrahmen, das Herauswachsen aus alten Spitznamen, durchgelaufenen Schuhen. Anna Kohlweis ist leidenschaftliche Schläferin, eifrige Träumerin seltsamer Träume und enthusiastische Sammlerin guter Geschichten.
(Pressetext Anna Kohlweis)
Im Anschluß an das Programm von SQUALLOSCOPE findet die Preisverleihung des BEST AUSTRIAN ANIMATION AWARDS statt, anschließend Sektbuffet. |
|
top
24:00 - 4:00 ONE DAY ANIMATION FESTIVAL - AFTER SHOW PARTY
|
|
DJs Masha Dabelka und Agathe Bauer ]a[nimationclass visuals
überstützt von ASIFA Austria
TRANSPORTER BAR
Kettenbrückengasse 1 / Ecke Margaretenstr. 54, 1060 Wien |
|
top
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|