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In Kooperation mit dem frame[o]ut Filmfestival präsentiert ASIFA AUSTRIA zwei Filmprogramme in einem Open-Air Screening im Hof des Museumsquartiers in Wien.
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crossing space, Fr 17.07.2009, 21:30
black and white magic, Sa 08.08.2009, 21:30 |
frame[o]ut 2009
03.07.09 bis 29.08.09 | MQ Wien
jeweils Fr + Sa | 21.30h bis 24.00h | MQ Hof 8
Im Sommer 2009 wird der Hof 8 im MuseumsQuartier Wien wieder zum Schauplatz für innovative filmische Formate aus dem In- und Ausland. Entlang der Schnittflächen von Pop und Kultur, Musik und Video, Bewegtbild und Comics präsentiert frame[o]ut 09 auch Dokus und Spielfilme sowie VJ/DJ Live Acts nach den Filmprogrammen.
Open Air, Eintritt frei Projeziert wird digital auf einen 7 mal 4 Meter großen Airscreen, Tonübertragung mit Funkkopfhörern
Info: http://frameout.at
crossing space; Fr 17.07.2009, 21:30
der Bildraum im Filmraum,
durchmessen von Körpern und Objekten,
animiert gegen die Schwerkraft.
Programm:
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Kyoto Mix, Maya Yonesho, 2009, 5´02
Kyoto Mix Nishi iru Higashi iru (go west, go east)
Der sechste Teil des mit animierten Zeichnungen in der Hand von Maya Yonesho, on location in Kyoto gedrehten Filmtrips der Daumenreise-Serie, diesmal in Zusammenarbeit mit vier Gastkünstlern.
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Raumfahrt, Renate Kordon, 1989, 4´52
Renate Kordon umkreist den Raum ihres Wohnens mit dem Körper, die Wände an den Kanten des Bodens entlang. Durch/für die Arbeit des Filmens wird cm für cm räumlicher Bestand aufgenommen. Der Zeit-Raum der Aufnahme (in Einzelbildern) übertrifft den Bild-Raum der Filmprojektion um ein Vielfaches, während die Impression der Film-Zeit den realen Erfahrungsraum in unzählige Einzelmomente aufsplittert. (R.K.)
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Haus, Sabine Groschup, 1988, 2’30
Es wimmelt nur so von Häusern
Knallbunter Zeichentrickfilm im typischen Groschupstil mit architektonischer Grundproblematik.
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Die Fährte, Elke Nebel, 2007, 4´24
Elke Nebel entführt mit ihrem aus 10000 Einzelbildern entstandenen Film in die Weiten des Universums. Der gemalte Film entsand aus der Sehnsucht, das Bild von der Leinwand weiterzuführen, es niemals enden zu lassen.
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°Light^, Andreea Jebelean, 2008, 1´21
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das sein und das nichts, bady minck, 2007, 8´30
Musik wird in filmische Bilder gegossen. Der Dirigent und Komponist Beat Furrer fungiert als Dompteur der Zeit und als Herr über die Stille, die Musiker des Klangforum Wien werden in den Momenten ihres jeweiligen musikalischen Einsatzes auf den Notenlinien sichtbar und visualisieren so eine fantastische Reise ins Innere einer Partitur.
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Dropping Furniture, Harald Hund/Paul Horn, 2008, 5´00
Die Zerstörung eines Lebensraumes. Es regnet Möbel in Superzeitlupe. Der Film ist konzipiert als symbolisches Bild für den Verlust einer Existenz.
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black and white magic; Sa 08.08.2009, 21:30
Animationsfilme im Spannungsfeld von Dualität und Polarität.
Trickfilme zwischen schwarz und weiß – die Nuancen der Imagination.
Programm:
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dont touch me when I start to feel safe, Brigitte Bödenauer, 2003, 5´00
Elektronischer Soundtrack, dazu raue und zugleich subtile, digital manipulierte Bilder abstrahierend verzerrter Körperformen.
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Ich nicht, Aneta Grzeszczyk, 2008, 3´00
Eine Selbstdarstellung ohne sich selbst darzustellen.
Ich bin nackt, mein Körper verschmilzt mit dem weißen Raum, der mich umgibt und macht mich unsichtbar. Das einzige, was man sieht, ist alles was meine Haut bedeckt, Kleidung, Haare. Aber die sind nur schwarze Flächen, symbolhaft. Die Kleidung wird erst sichtbar, wenn ich sie in die Hand nehme und bekommt erst Form wenn ich sie anlege. Gleichzeitig bekommt dadurch auch mein Körper Form.
Ich zeige mich, ich zeige mich nicht.
Ich bin sichtbar, ich bin unsichtbar.
Eine Selbstdarstellung, die sowohl persönlich als auch unpersönlich ist.
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Vivus funeratus, Stefan Stratil, 1992, 4´20
Bizarre Obsessionen - die Rache erbarmungsloser Plastikfrauen
Eine fatale Dreiecksgeschichte im Barbiepuppenmillieu.
Dramatische Beleuchtung, fließende Schnitte, Supercloseups und Untersodawasseraufnahmen erzeugen eine befremdliche Atmosphäre dunkler Vertraulichkeiten.
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Das glitschig aufgeschäumte Nichts, Monochrom, 2006, 3´30
Johannes Grenzfurtner, Evelyn Führinger, David Dempsey, Richard Wientzek, Christoph Sonnleitner präsentieren ein mythisches Drama aus dem Reich aussterbender Medien zwischen Zipdrive und Keilschrift.
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Sirap Meduso, Martin Kaltner, 1990, 5´30
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Der Dieb, Der Plan/Moritz Reichelt, 2006/2009, 5’00
Identitätsdiebstahl im Internet: Eingebettet in Aufnahmen eines Liveauftritts der deutschen Artpopgruppe Der Plan behalten im sepiaschwarzweissen Retrostil gedrehten Musikfilm "Der Dieb" schlussendlich die Gesetzeshüter die Oberhand. Ein existenzialistisches Kurzdrama unter Mitwirkung eines Symphonieorchesters. Internationale Premiere!
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Die Geburt der Venus, Moucle Blackout, 1970/71, 5´00
Mit Fotos von Körpern, darunter die intimsten Teile in Close-ups, betreibt Blackout "symmetrische Bewegungsmontage". Der Titel, zusammen mit dem verfremdeten, gewissermaßen versauten Botticelli-Bildzitat, deutet auf Frauenthemen und Kulturkritik. Der kurzweilige, rhythmisch geschnittene Film, der auch die Beatles freudig auferstehen läßt, plätschert jedoch größtenteils unbekümmert lustvoll dahin, mitunter ekstatisch flackernd in seiner erotischen Animation. (Thomas Korschil)
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Organisation, Filmauswahl: Renate Kordon und Stefan Stratil
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