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Asifa Austria und Fluss/Forum Schloss Wolkersdorf präsentieren:
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Samstag 8.8.09:
17:00: Vortrag 'Ton im Animationsfilm' von Stefan Stratil + Filmscreening zum Thema
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Filme:
das sein und das nichts, bady minck, 2007, 8´30
Gugug, Sabine Groschup, 2006, 6' 00
dont touch me when I start to feel safe, Brigitte Bödenauer, 2003, 5´00
I'm a Star!, Stefan Stratil, 2002, 4' 20
Die Geburt der Venus, Moucle Blackout, 1970/71, 5´00
Copyright Slavery, Der Plan/Moritz Reichelt, 2004, 4' 00
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18:00: Workshoppräsentation (Leitung: Thomas Renoldner und Thomas Steiner)
Filmscreening der in den vorangegangenen Animationsfilmworkshops
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19:00: Sommerfest im Schlosshof |
Die diesjährigen Fotowochen standen unter dem Zeichen des bewegten Einzelbildes – des Trick- oder Animationsfilm. Thomas Renoldner und Thomas Steiner haben gemeinsam mit den TeilnehmerInnen Filme aus Einzelbildern oder – in umgekehrter Manier – Einzelbilder aus Filmen produziert.
download Program (pdf)
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Workshop
Thomas Renoldner
25. Juli 2009 - 01. August 2009
2120 Wolkersdorf Schlossplatz 2 Fluss-Büroräume
Fotografie und Animation
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Zu Beginn gebe ich anhand von Filmbeispielen einen Überblick über die Geschichte des Animationsfilmes in Österreich, dann betrachten wir herausragende Beispiele der internationalen Produktion, wobei ich hier eine Schwerpunkte auf das Thema "Fotografie und Animation" setzen werde. Die Möglichkeit, von mir mitgebrachte Bücher zum Thema zu studieren, ergänzen den 'filmhistorischen' Einstieg.
Es folgt eine - auf die einfachsten Grundlagen beschränkte - technische Einführung in die Benutzung unseres Werkzeuges: Nutzung von digitaler Foto- und Videokamera (im Vergleich), Nutzung von sofortiger Einzelbildaufnahme über Computer-Steuerung und nachträglicher Übertragung von Fotos auf den Computer, Bildbearbeitung und Videoschnitt am Computer. Besonders wichtig ist mir weiters die Aufmerksamkeit auf die Gestaltung der akustischen Ebene, die technischen Möglichkeiten dazu werden ebenfalls behandelt.
Anschließend ist es mir ein Anliegen, den TeilnehmerInnen bei der Umsetzung der eigenen Konzepte und Ideen bestmöglich Hilfe zu stellen, wobei ich gerne zuvor einen Einblick in meine eigene künstlerische Praxis gebe. Ziel dieser Einstiegssequenz ist es, ein möglichst vielfältiges Bild der unterschiedlichsten Gestaltungsstrategien im Bereich Animation zu zeigen, die Fotografie benutzen. Grundsätzlich besteht aber auch die Möglichkeit, über die Fotografie hinausgehende Gestaltungsmöglichkeiten zu nutzen (Zeichnung, Malerei, Objekt- und Raumgestaltung, etc.)
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Workshop
Thomas Steiner
01. August 2009 - 08. August 2009
2120 Wolkersdorf Schlossplatz 2 Fluss-Büroräume
Zeichnen mit Licht
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Was hat Fotografie mit Zeichnung, Malerei und Film zu tun? Wie weit ist der fotografisch – eingefrorene Blick in der Lage Sehen als dynamisches Ereignis abzubilden? Welche künstlerischen Methoden können im Spannungsfeld Malerei – Fotografie – Einzelbildfilm angewandt werden, um sich einer Situation zu nähern?
Diese und ähnliche Fragen sind die Grundlage dieses Workshops, der die Fotografie als „zeichnen mit Licht“ wörtlich nimmt. Dabei sollen verschiedene Möglichkeiten der dynamischen Lichtzeichnung ausgelotet werden. Diese Lichtzeichnungen bleiben aber nicht auf einzelne Bilder beschränkt sondern sind Teil einer filmischen Sequenz. Die Fotokamera wird als Aufnahmemedium unterschiedlicher „Blicksplitter“ benutzt, die einzelnen Fotos werden immer als Teil eines filmischen Endprodukts gedacht, was einen ungewohnten, experimentellen Umgang mit dem Medium voraussetzt. Auf diese Weise können wir uns Gebäuden, Landschaften, Personen nähern, aber keine Dokumentationen sondern ganz persönliche, fragmentarische Statements über die jeweilige Situation abgeben. Eine besondere, emotionale Komponente wird die Möglichkeit darstellen, die Einzelbilder malerisch nachzubearbeiten, sie zu be- oder übermalen.
Selbstverständlich werde ich den TeilnehmerInnen bei der Umsetzung ihrer Ideen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Anhand von Beispielen aus der Kunstgeschichte des 20.Jhdts werde ich verschiedene Ansätze, Fotografie als „Zeichnung mit Licht“ aufzufassen, vorstellen. Dabei lege ich einen besonderen Schwerpunkt auf die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten der Fotografie in der experimentellen Filmgestaltung. Nicht zuletzt möchte ich auch einige meiner Arbeiten als Anregung zur Diskussion stellen.
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