Der Hund, eine liebes-bedürftig konstituierte Kreatur, dient im Kurzfilm von Adele Raczkövi als Metapher für das Gruppenwesen Mensch, welches ohne dialektisches Gegenüber kein Selbstbild entwerfen kann.
Der Menschenhund empfindet einen grundsätzlichen Mangel, einen Drang nach Vollständigkeit, welche nie ganz erreicht wird.
Liebe und Passion sind die angesprochenen Ausdrucksformen dieser Notwendigkeit.
Mit verschiedenen Animationstechniken werden die unsichtbaren und verbal nicht fassbaren Zwischentöne in diesem Prozess der Selbstwerdung dargestellt.
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Asifakeil, 5.11.2011 - 30.11.2011
Eröffnung: 4.11.2011, 19:00,
Fête orange und Filmprogramm
Raum D / quartier21
Die Künstlerin ist anwesend.
Täglich durchgehend von 10:00 bis 22:00
Ausstellung im "ASIFAKEIL",
MQ - MuseumsQuartier
quartier21 (electric avenue)
Museumsplatz 1, 1070 Wien
Eintritt frei
Eine Veranstaltung von ASIFA AUSTRIA
www.asifa.at
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