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Ausstellung und Screening im Asifakeil zur Buchpräsentation

„Die Kunst des Einzelbilds,
Animationsfilm in Österreich von 1832 bis heute“

im Verlag Filmarchiv Austria, eine Kooperation von ASIFA Austria und Filmarchiv Austria.
Präsentation und Eröffnung der dazugehörenden 15teiligen historischen Filmretrospektive
am 17.1. 2010, 19h30 im Metro Kino in Wien.









Zwei Beispiele aus der österreichischen Animationsfilmgeschichte:

Der österreichische Professor für Geometrie Simon Ritter von Stampfer entwickelte 1832 das sogenannte Lebensrad: Auf einer Scheibe sind kreisförmig verschiedene Phasen einer Animation angeordnet, dazwischen befinden sich Sehschlitze. Versetzt man die Scheiben in Rotation und blickt von der Rückseite durch die Schlitze in einen Spiegel, so kann man dort die Folge der Zeichnungen als einen wiederkehrenden, geschlossenen Bewegungsablauf beobachten.

Peter Eng galt als der wienerischte unter den wiener Trickfilmzeichnern. Er übertrug die von ihm gezeichneten „Wiener Typen“ (seine erfolgreichen Zeitungskarikaturen also) auf die Leinwand. Außerdem drehte er auch wunderschöne, unkomplizierte gezeichnete Märchenfilme, sowie Reklame- und Industriefilme. Einer dieser Reklamefilme aus den zwanziger Jahren ist im Fundus der Wiener Verkehrsbetriebe erhalten geblieben und gillt derzeit als einziges filmisches Dokument der Arbeit Peter Engs. Es handelt sich um einen Kurzfilm, der die Benützung der neuen wiener Innenstadtbusse anpreist. Die Zwischentitel wirken tatsächlich authentisch wienerisch, wenn es heisst: „Freinderl, unsere Autobus san net zum Anschaun da, sondern zum Fahrn!!!“

Texte aus: Animationsfilm in Österreich, Teil 1 1900-1970/ASIFA Austria


Asifakeil, 07.01 - 30.01.2010

Täglich durchgehend 10:00 bis 22:00


Ausstellung im "ASIFAKEIL"
MQ - MuseumsQuartier

quartier21 (electric avenue)
Museumsplatz 1
1070 Wien
Eintritt frei

Eine Veranstaltung von ASIFA AUSTRIA
http://www.asifa.at


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